Page last updated: 19-Jan-2014

 

  Namibia - Informationen
 

Im Oktober 2013 habe ich sehr erfolgreich bei Lukas Holtzhausen gejagt. Die Familie Holtzhausen besitzt westlich von Outjo mehrere Farmen mit insgesamt 12'000ha. Zusätzlich konnte von benachbarten Farmen das Jagdrecht dazugepachtet werden.

Etwas 100km weiter nördlich hat Lukas zudem das Jagdrecht auf 2 grossen Rinderfarmen mit zusammen nochmals über 20'000ha. Diese 2 Farmen grenzen direkt an den Etosha-Nationalpark. Immer wieder kommt es zu Verlusten an Nutzvieh. Zu Lukas's Aufgaben gehört daher die scharfe Bejagung von Raubwild (Löwen, Hyänen, Leoparden, Schakalen) auf diesen beiden Farmen. Wer eine Leopardenjagd gebucht bekommt so u.U. die Möglichkeit, auf Löwe zu jagen.

Ich habe während meinen 14 Jagdtagen mehrere der Gebiete bejagt. Bereits am 2. Jagdtag entdeckten wir nur etwa 400m von der Grenze zum Nationalpark in einem Zaun einen verendeten Kudu. Wir bauten in einem Baum eine einfache Ansitzgelegenheit und kurz nach Sonnenuntergang hatte ich das Glück, eine starke Löwin erlegen zu können. Lukas schätzte ihr Gewicht auf 160kg.

in den folgenden Tagen erlegte ich auf den Farmen bei Outjo einen kapitalen Damara Dik-Dik sowie in felsigem Gebiet einen guten Klippspringer. Ausser dem für das Luder benötigten Wild (Sauen, Kudu und Pavian) durfte ich mehrere Oryx, Wildebeest sowie eine alte Elandkuh erlegen.

Am 7. Jagdtag informierte uns der Vorarbeiter der Farm Deurslag, dass ein starker Leopard angenommen hatte. Der Kater war bestens bekannt. 4 Wochen vor meiner Jagd hatte ein US-Jäger erfolglos versucht, ihn zur Strecke zu bringen. Der starke Kuder hatte anschliessend einen Warzenkeiler erbeutet und diesen im Dickicht versteckt. Wir fuhren sofort zurück auf die Farm, bauten etwa 75m vom Keiler entfernt einen blind und setzten uns um 16 Uhr an. Kurz nach halb sieben, also 20 Minuten vor Sonnenuntergang kam er zurück und nach einigen bangen Momenten konnte ich ihn erlegen.

Jeder passionierte Leopardenjäger träumt davon, einen starken Kater bei Sonnenlicht zu erlegen. Mir ist es mit viel Glück und dank der Erfahrung von Lukas und seinem Tracker/Vorarbeiter Toutjie geglückt.

Die Kosten sind tiefer als in anderen klassischen Jagdländern. So habe ich US$500/Jagdtag bezahlt, in Zimbabwe mindestens US$850. Lukas beginnt bereits vor der Jagd mit anludern und alle für die Luder notwendigen Abschüsse sind im Preis inbegriffen, während in anderen Ländern jedes Stück WIld voll berechnet wird.

Interessiert? Sehen Sie sich seine Webseite www.afrikajag.com an. Sie können sich direkt mit Lukas in Verbindung setzen unter afrikajag@gmail.com

Lukas spricht nur Afrkaans und Englisch. Er hat jedoch 2 deutschsprechende Jagdführer. Melden Sie sich, wenn ich Ihnen behilflich sein kann oder falls Sie Fragen haben.

Löwin

Klippspringer

DikDik

Eland

Oryx